Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig: „Während seiner Intendanz hat Bernd Loebe herausragende Inszenierungen ermöglicht, überregional Maßstäbe gesetzt und so dem Haus zu einem anhaltend guten Ruf verholfen. Bernd Loebe wird auch künftig, in diesen außergewöhnlich schwierigen Zeiten, für Fortbestand und Stabilität der Frankfurter Oper stehen, davon bin ich überzeugt. Und darum freue ich mich sehr, dass nun einer Vertragsverlängerung nichts mehr im
Wege steht“, sagt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig.
Bernd Loebe erklärt: „Ich bedanke mich für das Vertrauen, welches mir die Stadt Frankfurt mit dieser erneuten Vertragsverlängerung entgegenbringt und sehe dies auch als Zeichen einer seltenen Einmütigkeit zwischen der Oper Frankfurt und ihrem Träger. In Zeiten wie diesen scheint es mir besonders wichtig, den täglichen Herausforderungen flexibel entgegenzutreten und das Haus zum Wohle seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf das stabile Fundament der Planungssicherheit zu stellen. Dafür gilt es nun, alle erforderlichen Kräfte zu sammeln. Ich bin guter Dinge, dass mir das – unterstützt durch kompetente Kolleginnen und Kollegen in allen Abteilungen vor, auf und hinter der Bühne – gelingt. Wenn sich alle weiterhin mit Dezernat Kultur und Wissenschaft in bewundernswerter und ungebrochener Freude an der Arbeit einem gemeinsamen Qualitätsbegriff unterordnen, können wir getrost in die Zukunft blicken.“
Seit September 2000 wirkt Bernd Loebe als Berater an der Oper Frankfurt, die ihn mit der Spielzeit 2002/03 zum Intendanten berief. Bereits 2003, nach Bernd Loebes erster Spielzeit, wählten die Autoren des Magazins Opernwelt das Haus am Willy-Brandt-Platz zum „Opernhaus des Jahres“. Auch in der Folgezeit belegte die Oper Frankfurt in den Umfragen internationaler Fachpublikationen immer wieder Spitzenplätze, zuletzt wurde das Haus zum fünften Mal von der Opernwelt erneut zum „Opernhaus des Jahres“ gewählt. Bernd Loebe ist außerdem Vorsitzender der Deutschsprachigen Opernkonferenz.