Ein ehemaliger Nachtclub-Türsteher wird per Zufall Aufseher in einer Gemälde-Galerie. Er hat die Aufgabe, ein ganz besonders umstrittenes Bild zu bewachen: eine überlebensgroße Kruzifix-Darstellung, die sich bei näherer Betrachtung aus tausenden Brustwarzen zusammensetzt.
In den 60er- und 70er-, teilweise auch noch in den 80er-Jahren schlugen die Diskussionen über Sinn oder Unsinn moderner Kunst hohe Wellen. So auch in Ulm, und ganz besonders im Zusammenhang mit den an- und aufregenden, manchmal auch provozierenden Ausstellungen im studio f in der Olgastraße.
Es gibt wohl keinen passenderen Raum für eine Aufführung von „NippleJesus“ als diese legendäre Galerie.
Die Inszenierung ist von Wolfgang Schukraft, Jörg Stroh hat das Bühnenbild gemacht und Andreas Laufer spielt.
Karten: 0731/268177 und im Ticketshop der Südwest Presse
Karten-Telefon: 0731/268177