Sie müsste ihr Versprechen nun einlösen und Calaf heiraten. Unerwartet macht ihr dieser ein Angebot: Er will den Freitod wählen, wenn Turandot bis Sonnenaufgang seinen Namen herausfindet.
Die Geschichte der Turandot entstammt einer Erzählung ausTausendundein Tag, der persischen Entsprechung zu den arabischen Märchen aus Tausendundeine Nacht. Carlo Gozzi schrieb eine Dramatisierung, die zusammen mit Schillers Bühnenfassung zur Vorlage für Puccinis Oper wurde.
Turandot wurde Puccinis letzte Oper und blieb unvollendet. Der exotische Märchenstoff inspirierte ihn zu einer Partitur mit einem ungewöhnlichen Reichtum an Klangfarben. Puccini starb zu einem Zeitpunkt, an dem er über ungelösten dramaturgischen Problemen mit der Komposition ins Stocken geraten war. Vollendet wurde das Werk durch Franco Alfano.
Musikalische Leitung: Dan Ettinger - Inszenierung: Regula Gerber - Bühne: Sandra Meurer - Kostüme: Dorothee Scheiffarth - Dramaturgie: Regine Elzenheimer – Choreographie: Guido Markowitz - Chor: Tilman Michael
Mit: Marina Ivanova / Cornelia Ptassek (Liù), Galina Shesterneva / Caroline Whisnant (Turandot), Michail Agafonov / Marian Talaba (Calaf), Rúni Brattaberg / Frank van Hove (Timur), Boris Grappe / Lars Møller (Ping), Uwe Eikötter / Charles Reid (Pong), David Lee / Christoph Wittmann (Pang), Karsten Mewes / Jaco Venter (Mandarin)
B-Premiere am 11. Mai
weitere Vorstellungen: 16., 23. und 29. Mai, 16. Juni, 3. Juli
Kartentelefon: 0621- 16 80 150, www.nationaltheater-mannheim.de