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"Nabucco" von Giuseppe Verdi - Staatsoper Unter den Linden Berlin

Es war sein erster großer Erfolg, gleichsam sein Durchbruch: Nabucco, im Frühjahr 1842 an der Mailänder Scala uraufgeführt, steht am Beginn der glänzenden Karriere Giuseppe Verdis, der zum über mehrere Jahrzehnte nahezu konkurrenzlos führenden italienischen Opernkomponisten aufsteigen sollte.

 

 

 

 

 

Copyright: Bernd Uhlig

Zu biblischer Zeit in Jerusalem und Babylon spielend, wird in Nabucco das Schicksal zweier Völker und Kulturen zum Thema, aber auch die Überheblichkeit des titelgebenden Protagonisten, der sich in seiner Maßlosigkeit zum Gott erklärt und daraufhin dem Wahnsinn verfällt. Tableaus von feierlichem Gestus und eindringlicher Musik – wie der berühmte „Va pensiero“- Chor der gefangenen Hebräer – stehen neben Szenen von intensivem Ausdruck, erfüllt von Dramatik und Leidenschaft.

Emma Dante, renommierte Opern-, Schauspiel- und Filmregisseurin, inszeniert zum ersten Mal an der Staatsoper, der ausgewiesene Verdi-Kenner Bertrand de Billy dirigiert das gleichermaßen eindrucks- wie wirkungsvolle Werk.

Dramma lirico in vier Teilen (1842)
Text von Temistocle Solera

Musikalische Leitung:
Bertrand de Billy
Inszenierung:
Emma Dante
Bühne:
Carmine Maringola
Kostüme:
Vanessa Sannino
Licht:
Cristian Zucaro
Choreographie:
Manuela Lo Sicco
Einstudierung Chor:
Dani Juris
Dramaturgie:
Detlef Giese, Rebecca Graitl

Nabucco:
Luca Salsi
Ismaele:
Ivan Magrì
Abigaille:
Anna Netrebko
Fenena:
Marina Prudenskaya
Zaccaria:
Mika Kares
Anna:
Sonja Herranen
Abdallo:
Andrés Moreno García
Hohepriester des Baal:
Manuel Winckhler

    Staatsopernchor, Staatskapelle Berlin

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