In seiner Welt aus Gewalt, Machtkampf und Intrigen vertraut Macbeth einzig auf das Schwert. Die blutige Herrschaft zementiert er durch Angst – der am Ende auch er erliegen muss.
Das Drama ist eines der bekanntesten Werke Shakespeares. In der Übersetzung Heiner Müllers wird daraus eine Parabel über die Machtgier des Menschen, über Angst als Motor und Triebkraft menschlicher Bestrebungen, über die Frage nach Vorherbestimmung des Schicksals bis hin zu Sünde und Schuld als ewigem Menschheitsthema.
Inszenierung Dirk Löschner
Bühne und Kostüme Christopher Melching
Dramaturgie Sascha Löschner
Macbeth André Vetters
Lady Macbeth Claudia Lüftenegger
Duncan, Pförtner, Mörder 1 Bernd Marquardt
Banquo, Lord Mathias Kusche
Macduff, Soldat 1, Vater Ubu, Soldat Florian Kleine
Rosse, Diener 4, Soldat 3 Jan Kittmann
Lenox, junger Bauer, Mörder 2, Stimme Alexander Frank Zieglarski
Malcom Noah Fischer
Donalbain Jakob Tyllack/ David Tyllack
Fleance, Bauernjunge Bruno Cosmar/ David Tyllack
Hexe 1, Frau Angelika Hofstetter
Hexe 2, Mutter Ubu, Lady Macduff Claudia Tost
Hexe 3, Frau Susanne Kreckel
Musikus Gero Wiest
Angus Tobias Quander
Ein Lord Hans-Jürgen Zieglarski
Diener 1-3 Wolfgang Schröder, Taylor Giese, Tobias Quander
Bauern, Soldaten, Lords Hans-Jürgen Zieglarski, Tobias Quander, Wolfgang Schröder, Taylor Giese, Siegfried Baklarz