Er wird erwischt und ersticht sich in einem Akt der Verzweiflung. Nach 16 Jahren Fegefeuer wird ihm eine kurze Rückkehr auf die Erde gestattet. Liliom stiehlt vom Himmel einen Stern für seine Tochter und macht sich auf den Weg.
Drei Jahre nach der Uraufführung von Ferenc Molnárs LILIOM in Budapest 1909 begann mit der Aufführung in Wien der Welterfolg dieser „Vorstadtlegende in sieben Bildern “, einem Bastard aus Volksstück, Märchen und Sozialdrama.
Realität wird immer geprägt durch eine Gesellschaft, die die Gesetze macht, die bestimmt, wer draußen bleibt, wer nach oben darf und wer eben nicht. Es ist erschreckend zu beobachten, dass Geburt und Herkunft für die gesellschaftliche Teilhabe eine so entscheidende Rolle spielen.
Stephan Kimmig
Regie: Stephan Kimmig
Bühne: Eva-Maria Bauer
Kostüme: Anja Rabes
Musik: Michael Verhovec
Licht: Rainer Casper
Dramaturgie: Julia Lochte
Regieassistenz: Erik de Quero
Bühnenbildassistenz: Sina Barbra Gentsch
Kostümassistenz: Davy van Gerven
Inspizienz: Lutz Müller-Klossek
Souffleuse/Souffleur: Viktor Herrlich
Steven Scharf Liliom
Anna Drexler Julie/Luise
Marie Jung Marie
Wiebke Puls Frau Muskat
Katja Bürkle Ficsur
Walter Hess Der Staatsmann/Frau Hollunder/Der Polizeikonzipist
Stefan Merki Berkovics/Der junge Hollunder/Linzmann/Polizist
Christian Löber Wolf Beifeld
Di., 11.03.
Do., 27.03.
Fr., 04.04.
Di., 08.04.
So., 20.04.
Do., 24.04.
So., 27.04.