Als Junges wird sie vom Förster an seinen Hof verschleppt. Nach einer kurzen Zeit in Gefangenschaft gelingt ihr beim Versuch, alle Hoftiere zu einer Revolution anzustacheln, die Flucht. Nach einem erfüllten Leben in Freiheit bereitet sie ihre eigenen Jungen auf die Gefahren der Welt vor, bis sie sich schließlich dem Kreislauf der Natur beugt. In der Menschenwelt stehen ihr ein frustrierter Förster und andere Dorfbewohner*innen gegenüber, die durch die Natur ihr eigenes Leben reflektieren.
Neben einer opulenten Wald- und Tierwelt zeichnet Janáček eine tiefsinnige und witzige Karikatur der Menschen. In grandios überwältigender Musik gibt es keine Moral am Ende der Geschichte. Gut und Böse sind der Füchsin fern. Stattdessen ist „Das schlaue Füchslein“ ein Panorama des Lebens, inszeniert von Michael Schulz. Der Bariton Johannes Martin Kränzle übernimmt die Rolle des Försters.
Nach der Geschichte von Rudolf Těsnohlídek | UA 1924 | in tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Rasmus Baumann
Inszenierung
Michael Schulz
Bühne
Heike Scheele
Kostüme
Martina Feldmann
Chor
Alexander Eberle
Licht
Patrick Fuchs
Dramaturgie
Anna Chernomordik
Besetzung
Der FörsterJohannes Martin Kränzle
Das schlaue Füchslein
Bele Kumberger
Frau Försterin / Fuchs
Lina Hoffmann
Der Pfarrer / DachsPhilipp Kranjc / Yevhen Rakhmanin
Schulmeister / Hahn / Mücke
Adam Temple-Smith
Dackel
Khanyiso Gwenxane
HaraschtaPetro Ostapenko
Frau Pasek / Schopfhenne / Eule
Anke Sieloff
Herr Pasek / Frosch
Bogil Kim
Pepik / Grille / Enkel des Froschs
Scarlett Pulwey
Frantik
Elena So
Fuchskinder
Opernkinderchor der Chorakademie Dortmund
Ensembles
MiR Opernensemble
MiR Opernchor
MiR Statisterie
Neue Philharmonie Westfalen