Leonce und Lena wollen sich ihren ureigenen Weg durchs Leben bahnen, sich selbst gegen die Rollenklischees und aufgezwungenen Erwartungen entdecken, wider die vorbestimmte Zukunft. Die Komödie erweist sich als literarisch brillante Abbildung von Orientierungslosigkeit und Sinnsuche, über alle Zeitläufte, gesellschaftlichen Veränderungen hinweg amüsant und zugleich aussagekräftig.
Regie führt Martin Pfaff, der nach Studium in Mainz und Assistenzzeit am TAT Frankfurt/M., am Stadttheater Gießen und am Deutschen Theater Berlin (u.a. bei Michael Thalheimer, Robert Wilson und Peter Zadek) seit 2005 als freier Regisseur am Deutschen Theater Berlin, den Theatern Regensburg, Saarbrücken, Chemnitz, Mainz und Osnabrück arbeitete.