Leo, die Sonne, versucht jeden, der ihm begegnet, in den Bann von Lebendigkeit, Kraft und Optimismus zu ziehen.
Zoe verkörpert als Mond die Ruhe und die Nacht, Leos Gegenüber. Beide begegnen einander und verstehen ihre Untrennbarkeit und ihre Gegensätze.
Mit „Leo & Zoe“ präsentiert sich das neue Ballett Chemnitz das erste Mal im Schauspielhaus.
Entstanden ist ein dynamischer, temperamentvoller Tanzabend mit wunderbarer Poesie zur Musik von George Gershwin, Maurice Ravel und Gustav Mahler.
Lode Devos (Choreographie)
Lode Devos begann im Alter von sieben Jahren seine Ballettausbildung am Königlichen Konservatorium in Kortrijk/Belgien, die er an der Königlichen Ballettschule Antwerpen und der Mudra Schule von Maurice Béjart in Brüssel fortsetzte. Seine Tanzlaufbahn begann im Europaballett unter Leitung von George Donn und Kevin Haigen, außerdem war er Solist im Tanzforum Köln unter Leitung von Jochen Ulrich. Mit dem Béjart Ballet Lausanne war Lode Devos auf internationalen Bühnen als Solotänzer in verschiedenen Rollen zu sehen, u.a. im „Ring um den Ring“, „Hamlet“, „Tod in Wien“, „Piaf“, „Pyramide“ und „Le Sacre du Printemps“. Seit 1987 arbeitet Lode Devos auch als Choreograph und kreierte zahlreiche Tanzstücke, u.a. „Pas à Pas“, „Polaroid Camera“, „Fräulein Roméo“, „De Revolutionibus“, „Kiloweise Lebensglück“ und zuletzt „Spiegel im Spiegel“. Seine Choreografie „Mixed Pickles“ wurde 1995 für den Tanzpreis Nordrhein-Westfalen nominiert. Von 2003 - 2006 war Lode Devos Co-Direktor und Choreograph am Tiroler Landestheater Innsbruck. Seit der Spielzeit 2006/07 ist er Ballettdirektor der Theater Chemnitz.
Choreographie und Inszenierung: Lode Devos
Bühne und Kostüme: Christiane Devos
In den Hauptrollen:
Anne-Frédérique Hoingne als Zoe und David Valencia als Leo
Mit diesem Tanzstück stellt sich Ballettdirektor Lode Devos erstmals als Choreograph dem Chemnitzer Publikum vor.