
Gleichzeitig richtet Fuhr den Blick nach Deutschland: auf die Energiepolitik der vergangenen Jahrzehnte, die Abhängigkeit von russischem Gas und die daraus resultierte Versorgungskrise. Auch rücken die gegenwärtigen Aufrüstungsmaßnahmen, die immensen Staatsausgaben für Verteidigung und die Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht in den Fokus. KRIEG UND FRIEDEN zeigt, wie geopolitische Entscheidungen unseren Alltag verändern – und stellt die Frage, wie Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit und sicherheitspolitische Zukunft definiert.
Hausautor und -regisseur Calle Fuhr nimmt das Publikum in diesem Monolog mit auf eine intensive Reise durch politische Entscheidungsprozesse, mediale Erzählungen und persönliche Schicksale. Dabei stößt er auf Fakten, Geschichten und Widersprüche unserer Zeit von Nordstream bis Rheinmetall.
Mit der Uraufführung von „Krieg und Frieden“ setzen das Schauspiel Köln und das gemeinwohlorientierte Medienhaus CORRECTIV ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort. Nach „Geheimplan gegen Deutschland - Ein Nachspiel“ ist die neue Produktion von Hausautor und -regisseur Calle Fuhr die zweite gemeinsame Arbeit innerhalb des mehrjährigen Schwerpunkts „Theater und Journalismus“, der investigativen Journalismus mit künstlerischer Erzählkraft verbindet.
Regie Calle Fuhr
Bühne Calle Fuhr
Kostüme Mona Ulrich
Videoart Max Hammel
Dramaturgie Lennart Göbel
Mit Calle Fuhr
Donnerstag, 27.11.2025
19:00 Uhr
im Anschluss Publikumsgespräch
Mittwoch, 3.12.2025
19:00 Uhr
Sonntag, 14.12.2025
18:30 Uhr












