Er hat aus seinen Vorstellungen und in seinen Warenlagern ein Land entwickelt, von dem er hier als Kongoland berichten wird. Er versucht eine Dokumentation dieses fiktiven Kongolands, bevor es vielleicht schon bald verschwunden sein wird: „Die Welt wird schwarz“, prophezeit der Philosoph Achille Mbembe und entwickelt ein neues Weltbild.
Aus Gesprächen mit deutschen Expats und Entwicklungszusammenarbeitern montiert Nina Gühlstorff den Text zu dieser Theaterstudie. Als Regisseurin hat sie sich auf Recherchearbeiten spezialisiert, in denen sie soziale und politische Schieflagen unserer Gesellschaft befragt.
KoNGOland ist der zweite Teil der Rampe-Reihe „Und es mag am deutschen Wesen, einmal noch die Welt genesen“. Laurenz Leky untersuchte im ersten Teil vor einem Jahr den deutschen Söldner Siegfried Müller (Kongo Müller).
Koproduktion von Theater Rampe und Nyx e.V.
Regie
Nina Gühlstorff
Ausstattung
Thomas Rustemeyer
Dramaturgie
Martina Grohmann
Mit
Laurenz Leky