Charakteristisch sind der schwarze Humor und ein trockener Witz, der dem vielschichtigen Stück trotz tragischer Handlung und gesellschaftskritischer Elemente eine komische Note verleiht und sich nicht auf ein übliches Milieudrama reduzieren lässt. Der 1967 geborene Lee Hall ist auch als Drehbuchautor erfolgreich und schuf u.a. das Originalskript für den Kinoerfolg "Billy Elliot". Zur Handlung: Der Vater, ein ehemaliger Elvis-Imitator, sitzt seit einem Autounfall gelähmt und sprachunfähig im Rollstuhl und schwärmt von den alten Zeiten.
Tochter Jill ist 14, übergewichtig und kocht exzessiv für den Vater dessen Leibgerichte. Die Mutter leidet an Bulimie, trinkt gerne über den Durst und nimmt sich einen jungen Liebhaber, der aber bald für neue Komplikationen sorgt.
Inszenierung von Oliver Haffner. Die Ausstattung entwarf Dietlind Rott.
Mit Edith Konrath (Mam), Sara Nunius (Jill), Jörg Bruckschen (Dad/Elvis) und Björn Büchner (Stuart).
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