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Junges Schauspielhaus Bochum: Psychiatrie-Patienten und -Mitarbeiter erarbeiten eigenes Theaterstück „Was wäre wenn“

Premiere 24. März, um 19.30 Uhr im Melanchthonsaal

 

Für dieses außergewöhnliche Projekt trafen sich in den vergangenen Monaten Patienten und Mitarbeiter der Universitätsklinik Bochum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Präventivmedizin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL).

Unter professioneller Anleitung von Sandra Anklam (Theaterpädagogin, Drama- &Theatertherapeutin des Jungen Schauspielhauses Bochum) haben sich Patienten und Mitarbeiter regelmäßig zusammengefunden, um sich mit Hilfe von fantastischen Fragen, Spielen und Übungen ihren Visionen, Träumen und Fantasien anzunähern und daraus ein Theaterstück zu entwickeln.

Was wäre, wenn man Glück in Tüten kaufen könnte, oder wenn ich König von Deutschland wäre? Was wäre, wenn ich Gedanken lesen könnte, wenn ich nur noch einen Monat lang zu leben hätte, wenn ich Millionär wäre oder drei Dinge in der Welt verändern könnte? Angetrieben von der Vorstellung, ein ganz anderer Mensch zu sein und unvorstellbare Dinge zu tun, und mit Hilfe von Rollenspielen und Übungen ist ein einzigartiges Theaterstück entstanden.

 

Weitere Vorstellungen am 25., 26. und 27. März jeweils um 19.30 Uhr im Melanchthonsaal.

 

Karten für „Was wäre wenn“ sind an der Theaterkasse unter 0234 / 3333 - 5555 oder tickets@schauspielhausbochum.de erhältlich.

 

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