Jin Wang lernte zunächst Geige, daran schloss sich ein Dirigier-Studium in Peking und später in Wien an. Seine Lehrer waren unter anderem Karl Österreicher, Leopold Hager, Zubin Mehta und Leonard Bernstein. Vor allem Bernstein prägte sein musikalisches Selbstverständnis in hohem Maße.
Jin Wang war Sieger internationaler Dirigier-Wettbewerbe wie dem „Prager Frühling“, dem „Nicolai Malko“- oder dem „Arturo Toscanini“-Wettbewerb und arbeitete mit namhaften Orchestern wie dem Sinfonieorchester Göteborg, den Philharmonischen Orchestern von Oslo und Helsinki, dem Radio-Sinfonieorchester Berlin, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und dem Toscanini-Sinfonieorchester zusammen. Ebenso arbeitete er mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokyo, der Philharmonie Seoul, dem Singapur Symphony Orchestra und dem Taiwan National Symphony Orchestra.
Wang war Gast der Prager Staatsoper, der Oper in Göteborg, der Königlichen Oper Stockholm und der Finnischen Nationaloper Helsinki.
Als Professor für Dirigieren und Orchesterausbildung lehrte er an der Königlich Schwedischen Musikakademie Stockholm, an der Göteborger Musikakademie und an der Musikhochschule im dänischen Århus.