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„Iris“ von Pietro Mascagni in Chemnitz

Premiere am 3. Februar 2007, 19.30 Uhr in der Oper Chemnitz.

Die selten aufgeführte Oper „Iris“ von Pietro Mascagni wird derzeit an der Oper Chemnitz aus ihrem Dornröschenschlaf erweckt. Denn abgesehen von einigen konzertanten Aufführungen war das Werk in den letzten Jahrzehnten vor allem im deutschsprachigen Raum kaum auf der Bühne zu erleben.

 

Dabei gestaltete sich die Uraufführung 1898 im berühmten Teatro Costanzi in Rom zu einem großen Publikumserfolg. Schon sechs Jahre bevor sich Puccinis „Madama Butterfly“ in die Herzen der Opernfreunde sang, begründete Mascagni mit seinem japanischen Sujet die fernöstliche Mode auf der Opernbühne.

 

Die Chemnitzer Inszenierung liegt in den Händen des renommierten Regisseurs Jakob Peters-Messer, die musikalische Leitung übernimmt GMD Niksa Bareza. Mit Svetlana Katchour in der Titelpartie, Francesco Anile (Osaka) und Hannu Niemelä (Kyoto) stehen international gefeierte Gäste auf der Bühne.

 

Die Premiere wird von FIGARO, dem Kulturradio des MDR, und Deutschlandradio Kultur live im Rundfunk übertragen (in Zusammenarbeit mit dem Kulturkanal des SWR, der den Mitschnitt zu einem späteren Zeitpunkt ausstrahlen wird).

 

Für die Premiere gibt es noch Karten im Theater-Service unter Tel. 0371 / 6969-696 oder per Internet unter www.theater-chemnitz.de

 

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