Seine Bilder sind geprägt von der beschaulichen Geborgenheit der Provinz, vom schnellen, dem Zeitgeist konformen Erfolg in der Kunstmetropole Berlin, von der Bedrohung und Orientierungslosigkeit in der Emigration, von Kriegsdrohung und Bombenkrieg, von der Angst im Internierungslager, der Isolation im Untergrund und im Versteck und schließlich vom Leid und der Vernichtung der Juden in Europa durch das Naziregime.
Nußbaums Werke sind heute in Osnabrück im Felix-Nussbaum-Haus, das der amerikanische Stararchitekt Daniel Libeskind konzipiert hat, zu sehen. Daniel Goldin setzt seine Phantasie über die Arbeiten des Malers und über das außergewöhnliche Museum in bewegte Bilder, in Tanz, um.
Choreographie: Daniel Goldin
Bühne und künstlerische Mitarbeit: Matthias Dietrich
Kostüme: Gaby Sogl
Licht: Reinhard Hubert
Es tanzen:
Alice Cerrato, Ardan Hussain, Wilson Mosquera Suarez, Tsutomu Ozeki, Eun-Sik Park, Ines Petretta, Nora Ronge, Antonio Rusciano
Weitere Vorstellungen im April:
Dienstag, 15. April, 19.30 h
Freitag, 18. April, 19.30 h
Donnerstag, 24. April, 19.30 h