Doch dieser Erste – es ist sein eigener Sohn Idamante. Das lange ersehnte Wiedersehen nach 10 Jahren Krieg in Troja wird zum Alptraum. Entsetzt versucht Idomeneo der Einlösung seines Versprechens zu entgehen. Niemand soll von seinem Schwur erfahren, Idamante soll das Land verlassen. Idamante ist verzweifelt über die abweisende Art des geliebten Vaters. Als ein Ungeheuer Schrecken im Land verbreitet, wird Idomeneo gezwungen, zu handeln. Sind die Götter wirklich so unbarmherzig, dass sie ihr Opfer einfordern?
Libretto von Giambattista Varesco
nach Antoine Danchets Tragédie «Idomenée»
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Andrea Marcon/Karel Valter
Regie: David Bösch
Bühne: Patrick Bannwart /Falko Herold
Kostüme: Falko Herold
Licht: Michael Bauer
Chor: Henryk Polus; Dramaturgie: Ute Vollmar
Mit: Laurence Guillod, Solenn’ Lavanant-Linke, Simone Schneider/Sunyoung Seo; Alexey Birkus, Karl-
Heinz Brandt, Steve Davislim/Rolf Romei, Hans Schöpflin und dem La Cetra Barockorchester Basel