Das ist unglücklicherweise sein eigener Sohn Idamante. Idomeneos Vertrauter rät ihm, seinen Sohn weit weg zu schicken. Dieser soll Elettra, die Tochter Agamemnons, nach Hause geleiten, die sich nach Kreta geflüchtet hatte und ihm zur Ehefrau versprochen wurde. Doch Idamante ist unsterblich in die trojanische Prinzessin Ilia verliebt. Gerade als Elettra und Idamante aufbrechen wollen, erheben sich zudem ein Sturm und ein von Neptun gelenktes Meeresungeheuer: Sie fordern das versprochene Opfer. Wer wird siegen, und was geschieht neben Ilia und Idomeneo mit Idamante und Elettra?
Mozarts Dramma per musica „Idomeneo“ wurde 1781 im Münchener Residenztheater uraufgeführt und basiert auf einer französischen Tragödie von Antoine Danchet und André Campra von 1712. Aus den fünf Akten wurden drei mit unterteilten Bildern, aber wie in einer Tragédie lyrique gibt es auch bei Mozart viele Chöre und Ballette.
Mozart komponierte zum Teil sehr komplexe Musik, sodass Vater Leopold seinen Sohn dazu ermahnte, auch an die Bedürfnisse des Opernpublikums zu denken. Doch Mozarts einzigartige Klangsprache bleibt, und vor allem Nummern wie Elettras Rachearie, das Liebesduett zwischen Idamante und Ilia oder das Quartett stechen heraus.
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung Robin Davis
Inszenierung Urs Häberli
Ausstattung Marcel Zaba
Dramaturgie Carlo Mertens
Theaterpädagogik Julia Maschke
Mit Santiago Bürgi/Felipe Rojas Velozo, Jina Choi/Cecilia Pastawski, Elisandra Melián/Lou Denès, Stamatia Gerothanasi, Dustin Drosdziok/Santiago Bürgi und Dirk Konnerth/Philipp Werner
Chor des Theaters Pforzheim
Statisterie des Theaters Pforzheim
Badische Philharmonie Pforzheim
PREMIERE am Samstag, 24. Februar um 19.30 Uhr im Großen Haus des Theaters Pforzheim, mit EINFÜHRUNG um 19.10 Uhr im Foyer
WEITERE VORSTELLUNGEN am Fr, 8., Mi, 13., Sa, 30. März, Do, 4. und Di, 9. April sowie an vielen weiteren Terminen im Laufe der Spielzeit, jeweils mit EINFÜHRUNG 20 Min. vor Beginn im Foyer