Auch die drei anderen Kinder bereiten Sorgen: Der älteste Sohn meldet sich freiwillig zum Militär, der zweite wandert nach Amerika aus, die Tochter Mirjam lässt sich mit Kosaken ein. Mendel und Deborah ziehen mit Mirjam zum Sohn Schemarjah, der sich nun Sam nennt, nach Amerika und lassen den behinderten Menuchim in Europa zurück. Doch Sam fällt im Ersten Weltkrieg, Jonas ist als vermisst gemeldet, Mirjam wird verrückt und Deborah stirbt vor Kummer. Nachdem Mendel alles ertragen hat und im Glauben unerschütterlich geblieben ist, beginnt er nun, an Gott zu zweifeln.
Erst ein Wunder, an das niemand geglaubt hätte, bringt die Wendung der Geschichte und seinen jüngsten Sohn zu ihm zurück.
Inszenierung: Bettina Jahnke,
Bühne/Kostüme: Juan León,
Musik: Bojan Vulentic,
Dramaturgie: Barbara Noth
Mit: Joachim Berger (Mendel Singer),
Ulrike Knoblauch (Deborah, Mendels Frau),
Henning Strübbe (Menuchim, Mendels Sohn),
Sigrid Dispert (Mirjam, Mendels Tochter),
Jonathan Schimmer (Jonas, Mendels Sohn / Kosake / Mac / Menkes / Bibelscheiber),
Georg Strohbach (Schemarjah, Mendels Sohn / Groschel, Schuhmacher),
Michael Putschli (Doktor / Rabbi / Kapturak / Kosake / Bauer / Mr. Glück & Psychiater / Skowronnek)
Weitere Vorstellungen im Schauspielhaus:
So, 16.09.2012, 18.00 Uhr
Mi, 19.09.2012, 20.00 Uhr
Mo, 01.10.2012, 20.00 Uhr*
Di, 02.10.2012, 20.00 Uhr*
Fr, 26.10.2012, 20.00 Uhr*
Sa, 27.10. 2012, 20.00 Uhr
So, 28.10.2012, 14.00 Uhr
Do, 20.12.2012, 20.00 Uhr*
* Einführungen 30 Minuten vorher