Lem, dessen Werk von seinen Erlebnissen im Zweiten Weltkrieg und den Nachwirkungen des Holocaust geprägt ist, schuf Geschichten, die von fernen Welten erzählen und dennoch immer den Kern menschlicher Existenz berühren.
Stanisław Lem starb am 27. März 2006 in Krakau. Er kann also gar nicht hier sein. Genauso wenig wie Trurl, Klapauzius und Tichy – denn sie sind nur Figuren aus seinen Geschichten. Und doch sind sie alle da. Die Ergründung der Frage, was das für die Realität bedeutet und wie man die Welt retten kann – das alles verstrickt sich zu einem Abend, der auch aus der Feder von eben jenem Stanisław Lem hätte stammen können. Oder auch nicht. Wir wissen es nicht. Er ist gestorben, ohne jemals dieses Theaterstück zu schreiben.
Aus dem Polnischen von Agnieszka Jabłońska
Regie
Bogdan Koca
Bühne
Bogdan Koca
Domenica Conte
Kostüme
Domenica Conte
Dramaturgie
Agnieszka Jabłonska
Lem
Christian Ruth
Tichy
Clemens Kersten
Trurl
Andreas Manz-Kozár
Klapauzius
Ulrike Euen
Weitere Termine
Samstag, 08. Februar 2025
20.00 Uhr
Donnerstag, 13. Februar 2025
20.00 Uhr
Samstag, 15. März 2025
20.00 Uhr