Charlottes zweite Tochter Helena wurde Jahre zuvor wegen einer unheilbaren Erkrankung in eine Privatklinik eingewiesen. Als Charlotte bei ihrer Familie ankommt, wartet auf sie die Überraschung, dass Helena inzwischen bei Eva wohnt und von ihr gepflegt wird. Charlotte überspielt ihren Ärger über die unerwünschte Konfrontation mit Helena. Als sie mit Eva beim Klavierspiel in Streit über die Interpretation einer Chopin-Sonate gerät und ihre Tochter durch ihre herablassende Art erneut verletzt, beginnt das Eis, das die Gefühle beider umschließt, zu brechen.
Nach Szenen einer Ehe adaptiert damit der Regisseur Jan Bosse einen weiteren Bergman-Film für das Schauspiel Stuttgart.
Regie: Jan Bosse,
Bühne: Moritz Müller,
Kostüme: Kathrin Plath,
Musik: Arno Kraehahn,
Video: Meika Dresenkamp
Dramaturgie: Gabriella Bußacker
Mit: Natalia Belitski, Fritzi Haberlandt, Corinna Harfouch, Andreas Leupold
Eine Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin