Er soll dem Kannibalenkollegen aufgetischt werden, nicht wissend, dass es sich bei dem Unbekannten um den Sohn des Staatsgastes handelt, der auf der Suche nach seinem in der Südsee verschollenen Vater ist. Wird dieses fatale Diner noch aufzuhalten sein?
Fressen und gefressen werden – Jacques Offenbach war der scharfzüngige musikalische Karikaturist seiner Epoche, des französischen Second Empire. Er vermochte es in seinen Werken, mit einem skurrilen und anarchischen Humor die Absurditäten gesellschaftlichen Zusammenlebens zu skizzieren – nie mit dem moralischen Zeigefinger, sondern stets mit einer wunderbaren musikalischen Leichtigkeit und viel Esprit.
Musikalische Leitung: Wolfgang Wels
Inszenierung: Wolfgang Hofmann
Bühne: Katja Wetzel
Kostüme: Teresa Rinn
Dramaturgie: Matthias Kauffmann
Mit: Tomi Wendt (Abendwind der Sanfte), Karola Pavone (Atala, seine Tochter), Dan Chamandy (Biberhahn der Heftige), Clemens Kerschbaumer (Arthur, ein Fremdling)
Philharmonisches Orchester Gießen