Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Gräfin Mariza" im Landestheater Neustrelitz"Gräfin Mariza" im Landestheater Neustrelitz"Gräfin Mariza" im...

"Gräfin Mariza" im Landestheater Neustrelitz

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán,

PREMIERE Samstag 7. April 2007 19:30 Uhr.

 

Die Gräfin Mariza hat ein Problem: Da sie ebenso attraktiv wie reich ist, kann sie sich vor Verehrern kaum retten. Um ihre Ruhe zu haben, greift sie zu einer List: Sie gibt einfach ihre Verlobung mit Kálmán Zsupán bekannt.

Für sie ist dieser Herr nur eine fiktive Figur aus der Welt der Operette; genauer aus dem “Zigeunerbaron” von Johann Strauß. Um so erstaunter ist Mariza, als sich bei ihr tatsächlich ein Mann dieses Namens meldet und sie stante pede ehelichen möchte ...

 

Der Graf Tassilo Endrödy-Wittemburg hat auch ein Problem: Seine Familie ist vollkommen verschuldet. Um zu retten, was zu retten ist, verkauft er alle seine Güter und verdingt sich inkognito als einfacher Verwalter auf einen der vielen Schlösser der Gräfin Mariza, um so wenigstens seiner Schwester Lisa eine standesgemäße Mitgift zu verdienen. Es kommt, wie es kommen muss: Die schöne Gräfin und der arme Graf finden auf Umwegen zu einander und Baron Zuspán tröstet sich nur zu gerne mit der charmanten Lisa.

 

Mit “Gräfin Mariza” gelang Emmerich Kálmán im Jahre 1924 nicht mehr und nicht weniger, als den letzte großen Welterfolg in der Geschichte der Operette zu schaffen. Das ist auch nicht verwunderlich, denn mit Hits wie”Grüß mir die süßen, die reizenden Frauen”, “Komm mit nach Varasdin” oder “Auch ich war einst ein feiner Csárdáskavalier” wartet dieses Werk mit einer ebenso mitreißenden wie gefühlvollen Musik auf.

 

Musikalische Leitung : Mark Rohde

Inszenierung : Jürgen Pöckel

Ausstattung : Lena Brexendorff

Chor : Gotthard Franke

 

Gräfin Mariza : Regine Sacher

Fürst Moritz Dragomir Populescu : Sigurd Karnetzki

Baron Koloman Zsupán, Gutsbesitzer aus Varasdin : Nicholas Shannon

Graf Tassilo Endrödy-Wittenburg : Alec Otto

Lisa, seine Schwester : Darlene Ann Patterson

Karl Stephan Liebenberg : Lothar Dreyer

Fürstin Božena Cuddenstein zu Chlumetz : Gabriele Borowy

Penizek, ihr Kammerdiener : Bettina Mahr

Tschekko, ein alter Diener Marizas : Dieter Köplin

Berko, Zigeuner : Dorin Moscalciuc

Manja, eine junge Zigeunerin : Gabriele Spiegl

Ilka von Dambössy: Gabriele Thomann

 

Damen und Herren des Opernchores

Neubrandenburger Kinderchor

 

Neubrandenburger Philharmonie

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

Großstadtklänge --- „Surrogate Cities“ von Demis Volpi in der deutschen Oper am Rhein

Auf der leeren Bühne finden sich nach und nach das Orchester, die Tänzer und Tänzerinnen ein. Die Solo Posaune setzt ein und der Zuschauer wird in den Trubel der Straßen einer Großstadt versetzt. Zum…

Von: von Dagmar Kurtz

RÄTSEL UM ERLÖSUNG --- Wiederaufnahme von Richard Wagners "Götterdämmerung" in der Staatsoper STUTTGART

Die verdorrte Weltesche spielt bei Marco Stormans Inszenierung der "Götterdämmerung" von Richard Wagner eine große Rolle. Gleich zu Beginn zerfällt die Wahrheit in seltsame Visionen, der Blick der…

Von: ALEXANDER WALTHER

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑