Die Novelle des Archäologen Mariette, die Verdi angesichts seiner Vorliebe für ausgefallene Stoffe begeisterte, regte ihn zu einer Ägyptenreise an. Beeindruckt von der Kultur des Landes, wurde er zu jener exotischen und glutvollen Thematik inspiriert, in der Liebeswettkampf, Krieg und Eifersucht aufeinandertreffen.
Der bekannte Triumphmarsch mit seinen eigens dafür angefertigten Aidatrompeten markiert einen der Höhepunkte dieser Oper der Superlative. Die äthiopische Sklavin Aida, Tochter des Äthiopierkönigs Amonasro, liebt den ägyptischen Feldherrn Radames, der nach erfolgreichem
Kriegszug mit den äthiopischen Gefangenen, darunter auch Amonasro, in Theben einzieht. Als Sieger wird ihm die ägyptische Königstocher Amneris versprochen. Radames wird jedoch des Hochverrats angeklagt, nachdem er durch eine List die Kriegspläne verraten und sich - um Aidas Leben zu retten - als Schuldigen ausgegeben hat. Als Radames zum Tode verurteilt wird, muss sich Aida zwischen Vaterland und Liebe entscheiden ...
Libretto von Antonio Ghislanzoni
Konzertante Aufführung
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Dirk Kaftan
Szenische Einrichtung: Christiane Lutz
Bühne und Kostüme: Nina Ball
Dramaturgie: Juliane Votteler
Einstudierung der Chöre: Karl Andreas Mehling
Der König: Stephen Owen
Amneris, seine Tochter: Kerstin Descher
Aida, äthiopische Sklavin: Sally du Randt
Radamés, Feldherr: Ji-Woon Kim
Ramphis, Oberpriester: Petar Naydenov
Amonasro, König von Äthiopien und Vater von Aida: Seung-Gi Jung
Ein Bote: Christopher Busietta
Eine Tempelsängerin: Stephanie Hampl
Weitere Termine:
So 07.11.10 · Mi 10.11.10 · Sa 13.11.10 · Fr 19.11.10 · Fr 10.12.10 · Di 21.12.10 · Do 06.01.11 · So 16.01.11 · So 20.02.11 · So 27.02.11 · So 03.04.11