Die erneute Begegnung mit der Vergangenheit wird zu einer Bestandsaufnahme des vergangenen gemeinsamen Lebens und der Zeit der Trennung. Die Trauer um das gemeinsame Kind verbindet nicht, sondern vergrößert die Kluft zwischen beiden, ebenso wie das neue Leben, das »Er« lebt. Und doch finden sich in ihnen noch immer Erinnerungen an Zärtlichkeit, Leichtigkeit, an Gemeinsamkeiten.
Die niederländische Autorin Lot Vekemans erzählt sensibel und eindrucksvoll von einem Mann, der seine Trauer überwinden möchte, und von einer Frau, der das nicht gelingt ... DER SPIEGEL nennt Lot Vekemans Gift »ein beachtliches Stück über den Verlust von Liebe«.
REGIE: GÜNTHER BEELITZ
BÜHNE UND KOSTÜME: ALEXANDER MÜLLER_ELMAU
MUSIK: BOJAN VULETIC
DRAMATURGIE: DIRK DIEKMANN
MIT ANDREAS GROTHGAR, KARIN PFAMMATTER