Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Georges Delnon und Kent Nagano verlängern ihre Verträge an der Hamburgischen StaatsoperGeorges Delnon und Kent Nagano verlängern ihre Verträge an der Hamburgischen...Georges Delnon und Kent...

Georges Delnon und Kent Nagano verlängern ihre Verträge an der Hamburgischen Staatsoper

Der Aufsichtsrat der Hamburgischen Staatsoper hat beschlossen, die Verträge mit Georges Delnon und Kent Nagano an der Hamburgischen Staatsoper um fünf Jahre zu verlängern. Delnon als Opernintendant und Nagano als Generalmusikdirektor haben die Staatsoper Hamburg und das Philharmonische Staatsorchester der Hansestadt seit der Spielzeit 2015/2016 sehr erfolgreich weiterentwickelt.

 

Die Freie und Hansestadt Hamburg und der Aufsichtsrat der Hamburgischen Staatsoper haben mit der

Vertragsverlängerung auch den Weg freigemacht, das Profil der Staatsoper und des Philharmonischen Staatsorchesters weiter zu schärfen. Dabei wird die Freie und Hansestadt Hamburg durch die Klaus Michael Kühne Stiftung unterstützt.

 

Georges Delnon und Kent Nagano leiten seit der Spielzeit 2015/2016 die Staatsoper Hamburg und das Philharmonische Staatsorchester Hamburg. Sie haben in dieser Zeit das Bild der Musikstadt Hamburg maßgeblich mit geprägt, zum Beispiel mit Produktionen wie der „Matthäus-Passion“ in den Deichtorhallen Hamburg, die Uraufführung der „Arche“ von Jörg Widmann im Rahmen der Eröffnung der Elbphilharmonie, der „Lulu“, die in der Regie von Christoph Marthaler und unter der musikalischen Leitung Kent Naganos gerade in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Opernwelt als Aufführung des Jahres ausgezeichnet wurde und jüngst Achim Freyers gefeiertem „Parsifal“ in der Staatsoper. Im Rahmen der Vertragsverhandlungen hat die Stadt die Grundlage dafür geschaffen, dass derartige Projekte weiterhin umgesetzt werden können. Außerdem ist vereinbart worden, das Orchester personell zu verstärken und den Stellenplan zum Beginn der neuen Vertragsperiode ab der Spielzeit 2020/21 auf 140 zu erweitern. Auch für Konzertreisen, Aufnahmen und Inszenierungen stehen entsprechende Budgets zur Verfügung.

 

Die Klaus-Michael Kühne Stiftung unterstützt die Bestrebungen der Hamburgischen Staatsoper im Hinblick auf die Vertragsverlängerung von Kent Nagano an der Spitze des Philharmonischen Staatsorchesters und stellt beginnend mit der Saison 2018/19 für fünf Spielzeiten eine Million Euro pro Jahr zur Verfügung.

 

Zudem wird mit Mitteln der Kultur- und Tourismustaxe auch künftig die Philharmonische Akademie

gefördert, mit der neue, offene Konzertformen an zum Teil ungewohnten Orten präsentiert werden, wie zuletzt im Planetarium.

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 11 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑