Beginn jeder Geister- und Spukstunde ist bekanntlich Schlag 12 - so auch für „Die Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“. Ihren Spaß am Erschrecken wollen die kleinen singenden Geister aufs Publikum übertragen.
Sie treten als Geister aller vier Elemente auf: Da stehen die klassischen, in weiße Laken gehüllten Gespenster der Luft neben den skelettartigen Wesen aus den Gräbern der Erde. Die roten Teufel des Feuers treffen auf die Nixen aus dem Wasser. Und alle vertragen sich eigentlich gut.
Zur Geisterstunde ruft Karl von Radau, Schlossherr auf Schloss Eulenstein. Alle Geister von nah und fern sind gekommen, um nach langer Zeit wieder einmal kräftig zu spuken.
Die kleine Hexe hat eine Krachmaschine erfunden, die beim anstrengenden Spuken helfen soll. Doch plötzlich taucht Fritz von Rabbatz auf, stört die Geisterstunde und will die Krachmaschine, dieses Wunder der Spuktechnik, stehlen. Aber da hat er nicht mit dem 1000-jährigen Flaschengeist gerechnet, der sich seine Geburtstagsfeier nicht verderben lassen will. So muss der große Geisterrat zusammen treten, um das Problem zu lösen...
Also auf zum Erschrecken, Spuken, Singen und Spielen bis die Sonne aufgeht!
„Geistersunde auf Schloss Eulenstein“ ist für den Theaterkinderchor nicht das erste Musical. Im vergangenen Jahr führten die kleinen Künstler „Max und die Zaubertrommel“ auf.
Regie führt Alexander Flache aus dem Schauspielensemble.