Die Figuren stehen in Konkurrenz zueinander, es gibt ein System der Bewertung und Belohnung: Der Mythos von Freiheit und Abenteuer, setzt sich fast ausschließlich aus Klischees der Popkultur zusammen. Kein Spieler besitzt - was den Realitätsgehalt seiner Erzählung betrifft - eine authentische Erfahrung. Seine Phantasien speisen sich aus den Bildwelten der Computerspiele, des Hollywoodfilms, der Popmusik oder der Fernsehreportage.
Regie: <link http: www.schauspielfrankfurt.de schauspielfrankfurt>Hermann Schmidt-Rahmer / Ausstattung: <link http: www.schauspielfrankfurt.de schauspielfrankfurt> Julia Plickat / Licht: Norman Plathe
Mit: Sarah Bauerett, Friedemann Eckert, Natanaël Lienhard, Alina Rank, Nadia Schneider, Martin Schultz-Coulon, Ole Micha Spörkel
Sprecherin: Regine Vergeen
Kostüme: Michael Siberock-Serafimowitsch;
Maske: Jan Bundil; Ton: Oliver Blohmer/Franziska Rudolphi; Requistite: Markus Öhlinger;Regieassistenz: Konstanze Kappstein/Evelyn Becker
Eine Produktion der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt,
Fachbereich Schauspiel, der Hessischen Theaterakademie und des
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Roland Schimmelpfennig, geboren am 19. September 1967 in Göttingen, ist Theaterautor und Dramaturg.
Bekannte Werke sind z.B. Die Arabische Nacht oder Push-Up. 1998 wurde er mit dem Schiller-Gedächtnispreis ge-fördert und 2002 mit dem Nestroy-Theaterpreis geehrt. 2004 wurde sein ursprünglich als Hörspiel konzipiertes „Für eine bessere Welt“ zum Hörspiel des Jahres gekürt.