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FRANZISKA LINKERHAND - Nach Brigitte Reimann in einer Bühnenbearbeitung von Johanna Wehner - Staatstheater Cottbus

Sie ist Stadtplanerin, Liebende, Visionärin und das Alter Ego ihrer Autorin Brigitte Reimann: Franziska Linkerhand, Titelfigur des gleichnamigen Romans, möchte – mal enthusiastisch, mal hochmütig, mal zurückhaltend – ihre Ideale von menschenwürdigem Städtebau verwirklichen. Doch bleibt dies nicht ohne Konflikte mit bestehenden Strukturen und Ideologien.

 

Copyright: Bernd Schönberger

FRANZISKA LINKERHAND ist die Literatur gewordene Sehnsucht eines Menschen nach einer lebenswerteren, gerechteren Welt. Auf den Status Quo, mit all seinen Berufen, Männern, Städten und Familien, schaut sie mit dem Blick einer Frau, die von all dem nichts Geringeres fordert als alles Glück dieser Erde.

Das 1974 posthum veröffentlichte einstige Kultbuch einer ganzen ostdeutschen Generation wurde jüngst neu entdeckt. Nun kommt es in Fassung und Regie von Johanna Wehner auf Cottbus’ große Bühne. Die Regisseurin fokussiert sich dabei auf die zeitlose Gültigkeit des Romans: Franziska Linkerhand sucht nach der klugen Synthese zwischen Heute und Morgen, zwischen Notwendigkeit und Schönheit und will ein besseres Leben für alle. FRANZISKA LINKERHAND erzählt von Verlusten und Utopien und stellt die Frage nach der Welt, in der wir leben wollen.

Regie
Johanna Wehner
Bühne
Benjamin Schönecker
Kostüm
Ellen Hofmann
Musik
Vera Mohrs
Dramaturgie
Franziska Benack

Mit:
  Manolo Bertling
    Christian Ehrich
    Gunnar Golkowski
    Charlotte Müller
    Markus Paul
    Susann Thiede

Die nächsten Vorstellungen:
Freitag, 4. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Großes Haus
Samstag, 26. Oktober 2024, 19.30 Uhr, Großes Haus
Freitag, 8. November 2024, 19.30 Uhr, Großes Haus
Mittwoch, 18. Dezember 2024, 19.30 Uhr, Großes Haus

 

 

 

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