In der Freiburger Fassung verbinden sich beide Stücke zu einer großen Familienaufstellung mit der Musik von Thomas Seher.
Helge Hansens Sechzigster ist Kindern, Enkelkindern, Freunden und Geschäftspartnern Anlass, sich auf dem Anwesen des einflussreichen Geschäftsmanns und Logenbruders einzufinden. Kein Familienmitglied darf fehlen. Außer der toten Linda. Dafür reist ihr Zwillingsbruder Christian extra aus Paris an. Die exzentrische Schwester Helen lässt es sich nicht nehmen, einen neuen exotischen Liebhaber zu präsentieren. Und Michael, der Jüngste, fällt wieder aus der Rolle.
Die Hansens sind auf alles vorbereitet und haben mit allem gerechnet. Nur nicht mit Christian. Dessen Geschenk ist von sehr persönlicher Art. Seine Tischrede hat er lange geübt und sein Sprengstoff zündet. Zehn Jahre nach diesem denkwürdigen Fest kommen die Hansens zum Begräbnis des Vaters wieder zusammen. In einem Nachspiel geht es neuerlich um Missbrauch und Scham, um Schuld und Sühne. Es hört niemals auf.
Regie: Viola Hasselberg / Bühne: Jens Dreske / Kostüme: Birgit Holzwarth / Musik: Thomas Seher / Dramaturgie: Heike Müller-Merten
Mit: Lena Drieschner, Johanna Eiworth, Charlotte Müller, Mirjam Sommer, Dolores Winkler; Frank Albrecht, Victor Calero, Hendrik Heutmann, Ullo von Peinen, Julius Vollmer
Spieldaten
DIENSTAG, 01.02.11 - 20:00 Uhr
MITTWOCH, 02.02.11 - 20:00 Uhr
SAMSTAG, 12.02.11 - 20:00 Uhr
MITTWOCH, 16.02.11 - 20:00 Uhr
DONNERSTAG, 24.02.11 - 20:00 Uhr