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Aber ist Berlin wirklich ein gelobtes Land, in dem Milch und Honig fließen? Kommen Menschen aus Israel nur wegen des Lebensstandards, des Nachtlebens und des berühmten kulturellen Renommees? Was ist mit jenen Israelis, die wegen des aktuellen politischen Klimas das Land verlassen? Und welchen Einfluss hat die Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie die zahlreichen Berichte über den zunehmenden Antisemitismus auf die Auswanderung von Israel nach Deutschland?
Drei israelische Performer*innen untersuchen diese Fragen anhand von Texten aus 60 Interviews mit einem möglichst breiten Spektrum von Gesprächspartnern; Israelis mit einem aktiven religiösen Hintergrund, israelische Araber, hoch politisierte Israelis sowie Israelis, die absolut kein Interesse an Politik haben. Der gesamte Aufführungstext entsteht direkt aus diesen Interviews und präsentiert die Gesichter verschiedener Gemeinschaften, die so oft als gesichtslose Masse wahrgenommen werden.
In englischer und anderen Sprachen.
Regie & Konzept Daniel Brunet
Dramaturgie Shlomo Lieberman
Bühnenbild Keren Korman
Lichtdesign Christian Maith
Regieassistenz Naomi Boyce
Mit Mica Dvir, Shlomi Moto Wagner und Renen Itzhaki
Eine Koproduktion mit dem ID Festival. Das ID Festival wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Szloma-Albam-Stiftung und KIgA e.V.
26.-27. Oktober | 1.-3. November | jeweils 20 Uhr