Das seit seiner Uraufführung 1947 oft gespielte Stück verhandelt nicht nur den damals virulenten Übergang von der alten Südstaatenaristokratie zum neuen, gnadenlos kapitalistischen Amerika. Endstation Sehnsucht erzählt zeitlos von Beziehungen, die vom Diktat der Ökonomie vergiftet sind, und fragt nach dem Wert von Menschen, die nichts zu bieten haben außer ihrer grenzenlosen Lebensgier.
Regisseurin Annette Pullen inszeniert Williams’ Klassiker am Theater Osnabrück als das Paradoxon einer lebensprallen Tragödie zwischen heiß und kalt.
Deutsch von Helmar Harald Fischer
Inszenierung Annette Pullen
Bühne Iris Kraft
Kostüme Barbara Aigner
Dramaturgie Marie Senf
Blanche Sonja Baum
Stella Anne Hoffmann
Stanley Patrick Berg
Mitch Stephan Ullrich
Eunice Christine Diensberg
Steve Thomas Kienast
Pablo / Ein junger Kassierer / Ein Arzt Gabriel Schneider
Eine Krankenschwester N.N.
Eine Mexikanerin N.N.