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"Endspiel" von Samuel Beckett in München

Premiere 29. November Marstall des Bayerischen Staatstheaters

 

Irgend etwas geht seinen Gang. Die Zeit vielleicht. Aber gibt es die noch? Was gibt es überhaupt noch? Natur jedenfalls nicht mehr.

Außenwelt auch nicht. Doch vier Menschen – versehrte Menschen, Bruchstücke von Menschen – haben die Katastrophe überlebt. Aber was für eine? Eher eine innere als eine, die sich draußen abgespielt hat, das ist sicher. Die, die jeden Tag in jedem Menschen abläuft. Vier Clowns, zwei von ihnen schon nicht mehr wirklich da, die anderen zwei dafür umso vitaler. Ihr ständiges Scheitern hält sie frisch. Sie sind zum Spielen aufgelegt, spielsüchtig. Zwei Menschen auf einem Bild, das ein Verrückter gemalt hat. Aber wir schauen von hinten hinein. Und sind also selbst mit drauf.

 

Regie Sarah Schley Bühne, Kostüme Stefan Hageneier

 

Claus Eberth Matthias Eberth

 

 

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