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ENDSPIEL von Samuel Beckett im Berliner Ensemble

Premiere: Samstag, 3. Dezember 2016, 19.30 Uhr. -----

Hamm kann nicht stehen, Clov kann nicht sitzen, Hamm ist der Herr, Clov der Diener, beide sind zum Überleben aufeinander angewiesen. in zwei Mülleimern Nagg und Nell, Hamms Eltern, die „verfluchten Erzeuger“, auch sie können nicht fort.

Gemeinsam spielen sie ein nie endendes „Endspiel“ gegen die Hoffnungslosigkeit, trotzen der untergehenden Welt mit unerbittlicher Ironie und heiterer Verzweiflung, denn: „Nichts ist komischer als das Unglück.“

 

Robert Wilson verwandelt mit Becketts ENDSPIEL erneut einen der Klassiker der Weltliteratur in sein Zaubertheater für alle Sinne. Der amerikanische Regisseur, Bühnenbildner, Architekt, Künstler hat im BE seit der Direktionszeit von Claus Peymann eine künstlerische Heimat gefunden. 1998 inszeniert Wilson zum ersten Mal am BE: Brechts OZEANFLUG. Seine Inszenierungen LEONCE UND LENA, DIE DREIGROSCHENOPER, SHAKESPEARES SONETTE, LULU, PETER PAN und zuletzt FAUST I UND II werden bei Gastspielen auf der ganzen Welt gefeiert (zuletzt DIE DREIGROSCHENOPER und FAUST I UND II in Paris).

 

Deutsch von Elmar Tophoven

Mit: Traute Hoess; Jürgen Holtz, Martin Schneider, Georgios Tsivanoglou

 

Regie, Bühne, Lichtkonzept: Robert Wilson

Kostüme: Jacques Reynaud

Musik: Hans Peter Kuhn

Mitarbeit Regie: Ann-Christin Rommen

Dramaturgie: Anika Bárdos

Mitarbeit Bühne: Serge von Arx

Mitarbeit Kostüme: Wicke Naujoks

Mitarbeit Musik: Hans-Jörn Brandenburg

 

Voraufführungen:

Montag, 28., Dienstag, 29., Mittwoch, 30. Novemebr und Donnerstag, 1. Dezember, jeweils um 20 Uhr

 

Weitere Vorstellungen:

Sonntag, 4. Dezember, 19 Uhr, Freitag, 23. Dezember, 19.30 Uhr, Sonntag,

25. Dezember, 18 Uhr, Donnerstag, 5. Januar und Freitag, 6. Januar, jeweils 19.30 Uhr

 

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