Aus diesen privaten Erzählungen über die Krise hat der französische Theaterkünstler Pascal Rambert mit ihnen und dem Wirtschaftsphilosophen Éric Méchoulan einen Theaterabend geschaffen, an dem die Bürger ihre Texte vortragen, und gemeinsam mit SchauspielerInnen Einblicke in unterschiedlichste ökonomische Systeme geben.
Rambert, einer der innovativsten Theaterkünstler Frankreichs, inszenierte das Stück bereits an verschiedenen Theatern in Frankreich, Japan und Deutschland. Nun bekommen auch 40 HamburgerInnen die Chance, zu KoautorInnen zu werden: Unterschiedliche Menschen, Beamte, Künstler, Arbeitslose oder Wissenschaftler suchen für einen Abend nach einer Ästhetik der Vielfalt im Patchwork der heutigen Welt.
Die Premiere findet im Rahmen der Lessingtage im Thalia Theater statt. Im Anschluss wandert die Inszenierung als Repertoire-Stück in die Gaußstraße. Pascal Rambert inszenierte am Thalia Theater bereits „Ende einer Liebe“.
Regie, Ausstattung und Choreografie Pascal Rambert
Chorleitung Karin Pawolka
Dramaturgie Susanne Meister
Darsteller Franziska Hartmann, Johanna Link, Marie Löcker, Daniel Lommatzsch, Maria Magdalena Wardzinska, sowie 40 Hamburger Bürger und ein Chor