Lysander und Hermia lieben sich und möchten heiraten, doch Hermias Vater will, dass sie Demetrius liebt und heiratet. Demetrius wird von Helena geliebt, die wiederum von niemandem geliebt wird. So kann es doch nicht weitergehen! Den jungen Liebestaumelnden bleibt nichts als die Flucht in die Tiefen des Waldes, wo gerade der Eifersuchtsstreit zwischen dem Elfenkönig Oberon und seiner Titania tobt. Mit Hilfe einer Zauberblume und seinem Helfer Puck beschließt der Elfenkönig, dem baufälligen Liebesreigen auf die Sprünge zu helfen. Doch Puck hat einen ausgeprägten Sinn für Humor und bald herrscht das Chaos: Welcher der verirrten Menschen liebt nun wen warum so heftig plötzlich doch nicht mehr? Was hat es mit der Gruppe von Bauarbeitern auf sich, die versucht, einen „shakespearemäßigen“ Film für Theseus’ Hochzeit zu drehen? Und was bitte findet die Elfenkönigin an dem Typen mit dem Eselskopf so attraktiv?
C.C. Weinberger versetzt eine der phantasievollsten Komödien des großen Dramatikers William Shakespeare in einen modernen Zauberwald, in dem sich die menschlichen Irrungen und Wirrungen als unterhaltsam-schräges (Bau-) Vorhaben präsentieren.
Inszenierung: C.C. Weinberger
Ausstattung: Mignon Ritter
Theseus / Oberon: Alois Frank
Hippolyta-Katzi / Titania: Florentina Klein
Puck / Egeus: Helmut Pucher
Lysander: Felix Rank
Hermia: Lisa Schrammel
Demetrius / Flautić: Martin Niederbrunner
Helena: Caroline Mercedes Hochfelner
Squenz: Bernd Sračnik
Zettel: Michael Rutz
Obama: Benjamin Itene