Alle Zellen der Darstellerin scheinen in verschiedenen emotionalen Frequenzen zu vibrieren. Sich in all den unterschiedlichen Zuständen zu zeigen, ist eine Freiheit, die man sich selten nimmt. Dieses Teilen von Intimität ist der Kern von „Scarbo“. Dabei können sich die Zuschauer*innen durchaus fragen, ob es sich um reale oder fiktive Zustände handelt, um Erinnerungen an die Vergangenheit oder um eine persönliche Geschichte, die erzählt wird.
„Scarbo“ hinterfragt den Stellenwert der Narration im zeitgenössischen Tanz im Hinblick auf Funktion, Form und Bedeutung. Die Tänzerin selbst steht im Mittelpunkt dieser Erzählung, die vom Zusammenspiel ihres Körpers, ihrer Seele und ihrer Gefühle handelt.
Der rhythmische Dialog von Farben, Musik und Tanz – der frei, unabhängig und unvorhersehbar bleibt – schafft eine Atmosphäre, die das Publikum in eine Live-Version eines Kunstfilms versetzt.
CHOREOGRAFIE Ioannis Mandafounis in Zusammenarbeit mit Manon Parent
KONZEPT Ioannis Mandafounis
TANZ Manon Parent
KLAVIER Gabriele Carcano
MUSIK Maurice Ravel, Achille-Claude Debussy, Gavin Bryars
BEGLEITPROGRAMM
Premierenfeier am 25.01.2024
Nachgespräch am 27.01.2024
Erfahren Sie mehr über die Hintergründe der Produktion und die beteiligten Künstler*innen.
26. & 27.01.2024, 20:00 Uhr
28.01.2024, 16:00 Uhr
TICKETINFOS
www.dfdc.de
069 212-49494
Zentrale Vorverkaufskasse der Städtischen Bühnen Frankfurt GmbH am Willy-Brandt-Platz, Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr (keine Vorverkaufsgebühr) und an den üblichen Vorverkaufsstellen