Geschichten beginnen und enden hier, Alltag und Magie sind kaum noch voneinander zu unterscheiden. Und niemand, niemand spricht ein Wort.
Peter Handke, vielfach ausgezeichneter Preisträger (u. a. mit dem Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis 2014) veröffentlichte 1992 ein Stück ganz ohne Sprache. Er selbst schreibt, die Initialzündung des Stückes sei ein Nachmittag gewesen, den er auf einer Café- Terrasse in Muggia bei Triest verbracht habe und auf dem dortigen Platz zugesehen habe, wie sich das Leben abspielte. „Die kleinsten Vorgänge fingen an, Zeichen zu werden, als ob sie die Welt bedeuteten – ich weiß nicht, welche Welt, die Welt eben.“ Dieses Stück will keine Pantomime sein, kein Welttheater, sondern das, was am Ende übrigbleibt: Die Geschichten, die das Leben schreibt.
Inszenierung: Christina Friedrich
Bühne: Petra Maria Wirth
Kostüme: Mariam Haas, Lydia Huller, Lara Scherpinski
Musik: Mark Scheibe
Dramaturgie: Melanie Pollmann
Hannelore Bähr
Natalie Forester
Monke Ipsen
Oliver Burkia
Richard Erben
Günther Fingerle
Rainer Furch
Stefan Kiefer
Manuel Klein
Jan Henning Kraus
Daniel Mutlu
Harry Schäfer
Adrienn Cunka
Barbara Seeliger
01|03|2016 Di 19:30 Uhr
04|03|2016 Fr 19:30 Uhr
09|03|2016 Mi 19:30 Uhr
16|04|2016 Sa 19:30 Uhr
24|04|2016 So 19:30 Uhr
29|04|2016 Fr 19:30 Uhr
12|05|2016 Do 19:30 Uhr