Doch keiner der gezeigten Späße kann ihm auch nur ein Lächeln abringen. Erst als der Zauberin Fata Morgana ein Missgeschick widerfährt, bricht er in schallendes Gelächter aus – und ist endlich geheilt! Die gedemütigte Zauberin aber belegt ihn aus Rache augenblicklich mit einem Fluch: Der Prinz soll in rasender Liebe zu drei Orangen entflammen. Kaum ist der Bann ausgesprochen, macht sich er auch schon auf den Weg, um die angebeteten Orangen zu finden. Seine Reise führt ihn durch so manches Abenteuer der fantastischen Art, bis ihn schließlich doch noch die große Liebe ereilt.
1919 machte sich Sergej Prokofjew an die Bearbeitung des Stoffs von Die Liebe zu den drei Orangen.
Auf der gleichnamigen Komödie von Carlo Gozzi basierend, handelt es sich bei seinem Libretto um
Theater im Theater im Stil der Commedia dell'arte. Gewitzte Dialoge, pointiert rhythmische Musik und fantastische Bühnenfiguren machen Prokofjews Märchenoper zu einem Werk, das Jung und Alt gleichermaßen in seinen Zauberbann zu ziehen vermag.
Musikalische Leitung: Graham Jackson
Inszenierung: Ansgar Weigner
Bühne und Kostüme: Robert Schrag
Choreinstudierung: Maria Benyumova
Dramaturgie: Ulrike Aistleitner
Mit: Janet Bartolova, Nele van Deyk, Dara Hobbs, Eva Maria Günschmann, Susanne Seefing,
Marianne Thijssens; Hayk Dèinyan, Igor Gavrilov, Markus Heinrich, Andrew Nolen, Tobias
Scharfenberger, Rochus Triebs, Johan Weigel, Matthias Wippich; Chor, Extrachor und Statisterie;
Die Niederrheinischen Sinfoniker
Weitere Termine: 25. März (19.30 Uhr); 11. (20 Uhr), 15. (18 Uhr), 22. April (19.30 Uhr); 18. Mai (20
Uhr); 19. (20 Uhr), 26. Juni (20 Uhr); 1. Juli 2012 (16 Uhr)