Einen kleinen Streich wollte Dr. Falke seinem Freund Eisenstein spielen, weil er ihn seinerzeit in einem Fledermauskostüm der Lächerlichkeit preisgegeben hatte. Dabei löst er eine Lawine von verschiedenen Geschichten – mal tragisch, mal komisch – aus. Dass am Ende nichts mehr so ist wie am Anfang, daran ist nicht nur der Gerichtsdiener »Frosch«, Georg Renz, schuld, der mit dieser Rolle in Braunschweig sein Debüt gibt, sondern alle Beteiligten, die vom rauschenden Fest der Nacht in einen garantiert nicht zu unterschätzenden Kater am Tag danach verfallen.
Für die Inszenierung der Strauß-Operette engagierte das Staatstheater Braunschweig den Wiener Regisseur Thomas Enzinger. Er ist Spezialist für Operette, Musical und Komödie, zudem inszeniert er Opern. Thomas Enzinger schreibt auch Theaterstücke, Kabarett und für TV-Produktionen. Am Staatstheater Braunschweig inszenierte er vergangene Spielzeit »Wiener Blut« und davor »Die Csárdásfürstin«. Bühne und Kostüme für die Strauß-Operette entwirft Toto, der auch bei Thomas Enzingers vorherigen Inszenierungen mit ihm zusammenarbeitete.
Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Georg Menskes.
Chor: Georg Menskes – Dramaturgie: Jens Neundorff v. Enzberg
Es singen: Thomas Blondelle/ Henryk Böhm, Susanna Pütters/ Mária Porubcinová, Moran Abouloff/ Simone Lichtenstein, Malte Roesner, Sarah Ferede/ Simone Lichtenstein, Arthur Shen, Frank Matthias, Georg Renz, Steffen Doberauer/ Tobias Haaks.