Budapest: Bei feurigen Csárdásklängen feiert man die Abschiedsvorstellung
der berühmten Chansonette Sylva Varescu, die nach Amerika aufbrechen will.
Darunter auch der junge Fürstensohn Edwin. Er glaubt, in Sylva die große
Liebe gefunden zu haben und hält um ihre Hand an. Edwins Vater hat von der
Affäre gehört. Er beordert seinen Sohn kurzerhand nach Wien zurück und gibt
die standesgemäße Verlobung Edwins mit der Komtesse Stasi bekannt. Sylva
ist zutiefst enttäuscht.
In Wien trifft man sich wieder. Die Liebe zwischen Sylva und Edwin flammt
erneut auf. Und Edwins Vater, Fürst Lippert-Weylersheim, erfährt die bittere
Wahrheit: Auch seine Gattin war in ihrer Jugend eine gefeierte Chansonette,
die sich zur Fürstin lediglich empor geheiratet hat. Jeden Widerstand
aufgebend, stimmt der Fürst der Hochzeit seines Sohnes Edwin mit Sylva
endlich zu.
Libretto von Leo Stein und Béla Jenbach
Musikalische Leitung: Hartmut Brüsch
Inszenierung & Bühnenbild: Ralf Nürnberger
Kostüme: Kristina Böcher
Choreographie: Sergei Vanaev
Choreinstudierung: Ilia Bilenko
Sylva Varescu Lilli Wünscher
Edwin N.N.
Komtesse Stasi Pinelopi Argyropoulou
Graf Boni Káncsiánu Ziad Nehme
Feri von Kerekes Werner Kraus
Eugen von Rohnsdorf Slavin Peev
Chor und Ballett des Stadttheaters Bremerhaven
Orchester des Stadttheaters Bremerhaven