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"Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs" von Mike Daisey im Theater Tiefrot Köln

PREMIERE 20. Februar 2014 um 20.30Uhr. -----

Macintosh, iMac, iPod, iTunes, iPhone, iPad – Steve Jobs hat der digitalen Welt mit der Kultmarke Apple Ästhetik und Aura gegeben. Genial und selbstbewusst hat er trotz ökonomischer und persönlicher Krisen den Apfel mit Biss zum Synonym für Innovation und Vision gemacht.

 

 

 

Und so verspricht der i-Konzern mit der Einführung seines neuen iPads „Alles können ist ganz leicht“. Doch ist es mit unserem Wissen über die Folgen der Globalisierung noch möglich, dem Konsumprodukt zu huldigen?

 

Mike Daiseys Monolog „Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs“ ist die Anklage- und Verteidigungsrede eines Mannes, der sich stolz zu einer religiösen Verehrung für die Produkte des Apple-Konzerns und seines Gurus bekennt, und gleichzeitig von der Unverzichtbarkeit ethischen Handelns überzeugt ist.

 

Daisey setzt die Zuschauer und sich selbst diesem schmerzhaften Widerspruch aus: Produktdesign und intuitive Bedienung stehen entsetzlichen und ausbeuterischen Arbeitsbedingungen gegenüber. Alles können ist vielleicht nur dann ganz einfach, wenn mensch es wie Apple aufteilt: Designed in California. Assembled in China.

 

Eine Produktion des Theater Tiefrot in Koproduktion mit dem nö theater

 

mit: Patric Welzbacher

 

Inszenierung: Janosch Roloff

„Dieser Abend ist ein Virus“

Dramaturgie: Klaus Fehling

Bühnenbild: Mona Mucke

Regieassistenz: Marie-Theres Jestädt

Produktionsleitung: Asta Nechajute

 

WEITERE TERMINE: 21./22. Februar, 13./14./15./ März, 03./04./05. April jeweils um 20.30Uhr

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