Keine Spuren im Schnee, die Hunde haben nicht gebellt in der Nacht – es bedarf keines besonderen kriminalistischen Instinkts um zu erkennen, dass sich die Mörderin unter den acht Frauen im Haus befinden muss. Die Verdächtigen: die Ehefrau, ihre unverheiratete Schwester, die Schwiegermutter, das sehr junge Zimmermädchen, die Köchin, die beiden Töchter und die Schwester des Toten. In der hitzigen Atmosphäre des Argwohns und der gegenseitigen Verdächtigungen bekommt die glänzende Familienfassade Risse: Eifersucht, Erbstreitereien, Ehebruch … Acht Frauen, acht Motive – ein Toter im Bett ist nichts gegen all die Leichen im Keller!
Mit ironischer Übertreibung, Sprachwitz und Dynamik spitzt Autor Robert Thomas den Konflikt zu und schöpft dabei großzügig aus der ganzen Palette weiblicher Temperamente. Ein Fest für acht Schauspielerinnen!
Inszenierung: Peter Kesten
Ausstattung: Jens Hübner
Mit: Verena Ehrmann, Iris Hochberger, Sybille Kreß, Nadine Panjas, Ulrike Schlegel, Karin M. Schneider, Eva Steines, Elena Weber
Vorstellungen: 23., 29. + 30. November; 6., 10. – 13., 18. + 19. Dezember; 23. + 24. Januar
Vorstellungsbeginn: wochentags 20:00 | wochenends 19:30 | 24. Januar (Junges Abo) 19:00