Shlink nimmt Garga den Arbeitsplatz, zwingt seine Freundin und Schwester zur Prostitution und bringt ihn ins Gefängnis. Damit ruiniert er Gargas Familie nicht nur finanziell, sondern zerstört auch ihren Zusammenhalt. Garga zeigt Shlink wegen der Vergewaltigung seiner Schwester an und initiiert eine Lynchaktion. Es ist eine Schlacht auf Leben und Tod, ein Ringen im Dschungel, in dem man sich scheinbar nur im Kampf nah sein kann.
Nach seiner vielbeachteten Zement-Inszenierung ist Regisseur Sebastian Baumgarten zurück am Gorki: mit Dickicht nach Brecht setzt er seine langjährige Beschäftigung mit Bertolt Brechts Arbeiten fort. Das frühe Stück Im Dickicht (spätere Fassung: Im Dickicht der Städte) zeigt ein undurchschaubares Duell zweier augenscheinlich grundverschiedener Männer, Shlink (gespielt von Thomas Wodianka ) und Garga (Till Wonka). Baumgarten inszeniert in Dickicht eine experimentelle Konfliktanordnung mit dem Großstadtdschungel Chicago als Schauplatz, an dem die Kämpfe der Zukunft ausgetragen werden: Zwischen arm und reich, zwischen Ankommenden und Eingewanderten, zwischen Eroberern und Besitzern.
Regie Sebastian Baumgarten
Bühne Robert Lippok
Kostüme Jana Findeklee, Joki Tewes
Musik Stefan Schneider
Video Hannah Dörr
Dramaturgie Ludwig Haugk
Mit: Lea Draeger, Mateja Meded, Aleksandar Radenković, Taner Şahintürk, Dimitrij Schaad, Stefan Schneider, Norbert Stöß, Thomas Wodianka, Till Wonka
Nach seiner vielbeachteten Zement-Inszenierung ist Regisseur Sebastian Baumgarten zurück am Gorki: mit Dickicht nach Brecht setzt er seine langjährige Beschäftigung mit Bertolt Brechts Arbeiten fort. Das frühe Stück Im Dickicht (spätere Fassung: Im Dickicht der Städte) zeigt ein undurchschaubares Duell zweier augenscheinlich grundverschiedener Männer, Shlink (gespielt von Thomas Wodianka ) und Garga (Till Wonka). Baumgarten inszeniert in Dickicht eine experimentelle Konfliktanordnung mit dem Großstadtdschungel Chicago als Schauplatz, an dem die Kämpfe der Zukunft ausgetragen werden: Zwischen arm und reich, zwischen Ankommenden und Eingewanderten, zwischen Eroberern und Besitzern.
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