
Die junge, durch Gehörverlust zusätzlich eingeschränkte Wissenschaftlerin darf weder das berühmte Teleskop des großen Dr. Pickering anfassen noch ihre Ideen in die Forschungsarbeit einbringen. Stattdessen wird sie einer Gruppe weiblicher „Computer“ zugeteilt – von den Männern abschätzig „Pickerings Harem“ genannt –, die Sternbewegungen beobachten und kartographieren. Doch Henrietta und ihre Kolleginnen werden den Blick der Welt in den Himmel für immer verändern.
Lauren Gunderson gehört seit fast zehn Jahren zu den renommiertesten und meistgespielten Dramatikerinnen Amerikas. Mit der Deutschsprachigen Erstaufführung von „Silent Sky“, der ebenso berührenden wie inspirierenden Geschichte über die Frauen, die mit Leidenschaft und Entschlossenheit unser Wissen um die Welt veränderten und die gesellschaftlichen Konventionen (nicht nur) ihrer Zeit herausforderten, stellt das Theater Pforzheim zum ersten Mal ein Werk der vielfach preisgekrönten Autorin in Deutschland vor. „Silent Sky“ ist Spiegelbild und Gegenstück zu „Die Turing-Maschine“ in der Spielzeit 2024/2025.
Deutsch von Andreas Frane
Mit
Henrietta Leavitt Tabea Mewis
Margaret Leavitt, ihre Schwester JOANNA LISSAI
Peter Shaw, Assistent des Leitenden Astronomen am Harvard Observatory MAX RANFT
Annie Cannon, Leiterin d. Photometrie, Harvard Observatorium NIKA WANDERER
Williamina Fleming, Astronomin am Harvard Observatory Leslie Roehm
Inszenierung Tom-Henry Löwenstrom
Ausstattung Esther Bätschmann
Dramaturgie ULRIKE BRAMBEER
Theaterpädagogik MEIKE ANNA STOCK
WEITERE VORSTELLUNGEN am 11., 16., 17., 18., 22., 24., 25., 30. und 31. Oktober sowie
am 1. November, jeweils um 20 Uhr
SILENT SKY MIT GEBÄRDENSPRACHE am Fr, 24. und Fr, 31. Oktober, jeweils um 20 Uhr
LATE NIGHT SKY am Sa., 25. Oktober im Anschluss an die Vorstellung

















