Einziger Außenkontakt ist eine ominöse Stimme, die Befehle erteilt und den Druck auf Blau und Schwarz erheblich erhöht, bis die Situation eskaliert. Hilfe ist von außen jedenfalls keine zu erwarten.
Die Fahrstuhlfahrt in die oberste Etage des Kapitals wird immer wieder durch die fiktive Figur des Autors unterbrochen, der die Ereignisse scharfzüngig kommentiert. Nis-Momme Stockmanns »Das Gesicht des Bösen« ist eine bitterböse Komödie über die Finanzwelt und ihre zersetzenden Mechanismen. Regie führt Lea Gockel, die mit dieser deutschsprachigen Erstaufführung debütiert.
Regie Lea Gockel
Bühne Devin McDonough
Kostüme Cosima Winter
Musik, Sounds und Komposition Niels Lanz
Dramaturgie Julia Weinreich
Licht Ellen Jaeger
mit Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Fridolin Sandmeyer
die nächsten Vorstellungen: 04./ 17./ 20. Dezember um 20.00 Uhr