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„DER TOLLE TAG oder Figaros Hochzeit“ von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais im Stadttheater Giessen

Premiere Freitag, 13. März, 19.30 Uhr, Großes Haus

 

Man schreibt das 18. Jahrhundert. Das ausschweifende Leben an den französischen Höfen ist in vollem Gange. Aber während auf der Straße schon die ersten Revolutionslieder erklingen und von Ferne bereits das Fallbeil der Guillotine blitzt, flüchtet sich der Adel in Spiel und Frivolitäten.

 

 

Figaro, der Kammerdiener des Grafen Almaviva, steht kurz vor der Hochzeit mit Suzanne, der Zofe der Gräfin. Doch auch der Graf selbst trachtet danach, Suzanne zu verführen. Deshalb ersinnt der Bräutigam ein Komplott, welches die Pläne seines Herrschers durchkreuzen soll. Bald jagen sich Umwerbung und Abweisung, Eifersucht und Intrigen in atemberaubendem Tempo.

 

Die Irrungen und Wirrungen um die Hochzeit des Figaro sind durch die Oper von Wolfgang Amadeus Mozart reichlich bekannt. Die Vorlage zu dieser musikalischen Umsetzung aber ist die turbulente Intrigenkomödie „DER TOLLE TAG oder Figaros Hochzeit“ des französischen Dichters Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais, ein Lustspiel mit politisch umstürzlerischer Durchschlagskraft, das seinerzeit jahrelang einem Aufführungsverbot unterworfen war. Am Stadttheater Gießen kommt es nun unter der Regie von Klaus Hemmerle zur Aufführung.

 

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