
In Thomas Bernhards Klassiker Der Theatermacher wird die Forderung nach völliger Dunkelheit nicht nur zum Symbol für die Selbstüberschätzung des Künstlers, sondern auch zum Gleichnis für die „Kunstfeindlichkeit“ und die bürokratischen Hürden in der österreichischen Gesellschaft. Als metadramatischer Kommentar auf den Theaterskandal rund um die Uraufführung von Bernhards Der Ignorant und der Wahnsinnige entkommt in klassischer Bernhard-Manier niemand dem Spott – weder der Künstler noch die Gesellschaft.
Regie: Matthias Hartmann
Bühnenbild: Volker Hintermeier
Kostüme: Su Bühler
Choreographie: Paul Blackman
Dramaturgie: Matthias Asboth
Licht: Manfred Grohs
Mit:
Herbert Föttinger (Bruscon, Theatermacher)
Silvia Meisterle (Frau Bruscon, Theatermacherin)
Oliver Rosskopf (Ferruccio, deren Sohn)
Larissa Fuchs (Sarah, deren Tochter)
Martin Zauner (Der Wirt)
Vorstellungen
OKT.
21. GENERALPROBE | 23. PREMIERE | 22. | 24. | 25. | 28. | 31. 18.00 UHR
NOV.
4. | 12. | 13. | 17. | 18.
DEZ.
10. | 11. | 15. | 16. | 20. | 21. NM
Beginn jeweils 19.30 Uhr
















