Und es bleibt so lange finster, bis eines Tages ein Schultheiß eine leuchtende Kugel kauft und sie im Eichbaum aufhängt. Vier Burschen stehlen eines Tages jedoch und nehmen den Mond mit ins Grab. In der Unterwelt lässt das ungewohnte Licht die Toten erwachen, die sich lärmend amüsieren, bis Petrus persönlich eingreift und für Ruhe sorgt. Orff hat in seinem „kleinen Welttheater“ verschiedene Musikstile und packende Rhythmen zu einem aufregenden, zwischen nostalgischer Romantik und Satire changierenden Werk.
Musikalische Leitung: Alexander Hannemann,
Inszenierung: Espen Fegran,
Bühne: Sibylle Pfeiffer,
Kostüme: Ursula Kriegel,
Dramaturgie: Hilde Turba,
Chor: Marco Zeiser Celesti,
CANTAMUS-Chor: Maria Radzikhovskiy
Mit Younggi Do, Benedikt Eder, Dieter Hönig, Daniel Holzhauser, Enrique Keil, Musa Nkuna, Marc-Olivier Oetterli, Cozmin Sime, Staatsorchester Kassel, Opernchor und CANTAMUS-Chor des Staatstheaters Kassel