Das verwundert nicht, denn Weber erzählt hier nicht nur auf musikalisch eindringliche Weise eine spannende Geschichte, sondern berührt auch die Tiefenschichten eines universellen romantischen Empfindens. Und so ist “Der Freischütz“ mehr als eine Oper, die ihre Popularität lediglich auf bekannte Hits wie dem Jägerchor oder dem Lied vom Jungfernkranz gründet. Dieses facettenreiche Werk überrascht vielmehr seine Zuhörer und Zuschauer bei jeder Wiederbegegnung mit neuen Einsichten, lässt einen immer andere Details erfahren.
Max:
«O dringt kein Strahl durch diese Nächte?
Herrscht blind das Schicksal?
Lebt kein Gott?»
Text von
Johann Friedrich Kind
nach der gleichnamigen Novelle von Johann August Apel
Musikalische Leitung: Mark Rohde
Inszenierung: Jürgen Pöckel
Ausstattung: Folko Winter
Chor: Gotthard Franke
Ottokar, böhmischer Fürst _ Norman D. Patzke
Kuno, fürstlicher Erbförster _ Matthias Ehm
Agathe, Kunos Tochter _ Marianne Kienbaum-Nasrawi/ Regine Sacher
Ännchen, eine junge Verwandte _ Susanne Ellen Kirchesch
Kaspar, 1. Jägerbursche _ Bernd Gebhardt
Max, 2. Jägerbursche _ Paul McNamara
Ein Eremit _ Tobias Kehrer
Kilian, ein reicher Bauer, Nicholas Shannon
Samiel der Schwarze Jäger _ Alexander Mildner
Damen und Herren des Opernchores
Damen des Extrachores
Mitglieder von "Coruso –Erster Freier Deutscher Opernchor. e. V."
Die Neubrandenburger Philharmonie